Gene-Sis schafft ein Unterstützungssystem für Menschenrechte, Empowerment und wirtschaftliche Wiedereingliederung zur Verbesserung der Lebensbedingungen für zurückgekehrte Migranten und Binnenvertriebene sowie deren Familien in El Salvador. Das Projekt wird über einen Zeitraum von 30 Monaten (2021-2023) durchgeführt und umfasst fünf Massnahmen: Bewertung und Zertifizierung von Kompetenzen, Coaching und Arbeitsvermittlung, Unternehmensgründung, Wissensmanagement und Förderung sektorübergreifender Bündnisse zur Förderung der Rechte von MigrantInnen (Rückkehrenden und Binnenvertriebenen). Die Aktivitäten beinhalten bereichsübergreifende Elemente der psychosozialen Unterstützung und die Anwendung neuer Technologien wie der künstlichen Intelligenz und virtueller Realität.
Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Formulierung und Umsetzung öffentlicher Massnahmen, welche die Rechte von Migranten und ihren Familien stärken. Um dies zu erreichen, fördert das Projekt die Führungsrolle und Fähigkeiten der Zivilgesellschaft durch den Aufbau von Allianzen mit lokalen und sektoralen (öffentlichen und privaten) Akteuren, die sich für die Förderung und den Schutz der Menschenrechte von zurückgekehrten Migranten und Binnenvertriebenen sowie deren Familien einsetzen. Darüber hinaus sollen die Kapazitäten der Zivilgesellschaft und der öffentlichen Einrichtungen in den Bereichen Lobbyarbeit, Formulierung und Umsetzung öffentlicher Massnahmen mit Schwerpunkt auf der Stärkung der Rechte von zurückgekehrten Migranten und Binnenvertriebenen sowie ihrer Familien verbessert werden.
Durch das Wissens- und Lernmanagement erhöht das Projekt die Reproduzierbarkeit und Verbreitung der Übernahme bewährter Praktiken, sowohl in anderen Ländern als auch in weiteren Bevölkerungsgruppen, die unter gefährdeten Bedingungen leben.
Die Aktivitäten konzentrieren sich auf drei Dimensionen:
Resultate 2021
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